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Ein Abend im 1. Landshuter Klima-Wald": Besinnliches und Freude an der Natur

Im Rahmen der "Nacht der Umwelt" lud das Landshuter Umweltzentrum e.V. zu einem Abend im Klima-Wald ein.
Herr Hans Orthuber von der Forstdienststelle Landshut führte die Teilnehmer, worunter sich auch erfreulich viele Kinder und Jugendliche befanden, vom Treffpunkt in Münchnerau zum 1. Landshuter Klima-Wald.
Dabei nutzte er die Gelegenheit zur Einführung in den weiten Themenbereich Bäume und Holz. Mit Hilfe der von ihm gestalteten Baumskulptur (siehe Foto) und seiner ansprechenden Erklärungen vermittelte er
den Teilnehmern einen Überblick über das forstwirtschaftliche Spektrum.
Einige Mitglieder des Landshuter Umweltzentrum e.V. hatten bereits seit geraumer Zeit Vorbereitungen getroffen und am Nachmittag vor der Abendveranstaltung den Klima-Wald mit Sitzgelegenheiten, Pavillons, Tischen, sowie einem reichen Buffet naturnaher Speisen zu einem Restaurant in der Natur verwandelt.
Den Damen der Musikgruppe "Mia san mir!" aus Kelheim und den beiden Erzählern Frau Kim Bormann und Herr Ulrich Wessel von der bayerischen Theaterakademie August-Everding, München,
war es gelungen mit Texten, die zum Nachdenken anregten und harmonischen Tönen, die gut zu dem natürlichen Ambiente passten, eine erfreulich besinnliche Stimmung herbei zu führen.
Der Abend war schon lange zur Nacht geworden, als sich die zufriedenen Teilnehmer im Schein ihrer Fackeln auf den Weg machten und als Erinnerung einen Korb frischer Äpfel, Birnen und Nüsse mit sich trugen.


Spende für den Waldkindergarten Landshut e. V.

Eine Spende für den Waldkindergarten (Bollerwagen und Bargeld) überreichte der Vorsitzende des LUZ, Rudolf Schnur, an Frau Sonja Würfel, die Vorsitzende des Wald-Kindergartens Landshut e.V. als Dank und Anerkennung für die bei der Landshuter Umweltmesse 2010 durchgeführte umweltpädagogische Kinderbetreuung.


1. Landshuter Strom-Tankstelle

Die Zahl der Elektromobile auf unseren Straßen steigt stetig an. Da es in Landshut noch keine Strom-Tankstelle gibt fragen immer öfter Fahrer von Elektrofahrzeugen beim Landshuter Umweltzentrum e.V. nach, wo man in Landshut, auf der Durchreise, Strom tanken kann. Vergangene Woche war ein Mitsubishi i-MIEV aus Mainburg im Raum Landshut unterwegs, stellte sich beim Verein Landshuter Umweltzentrum (LUZ) vor und nutzte die Gelegenheit zum Tanken. Horst Dreier, Mitarbeiter einer Firma, die mit Energieträgern der Zukunft handelt, erläuterte dem Vorsitzenden des Landshuter Umweltzentrum, Stadtrat Rudolf Schnur, sein Elektromobil und berichtete von seinen Erfahrungen damit. Da bereits mittlerweile jede Woche eine Anfrage nach einer öffentlichen Strom-Tankstelle beim LUZ eingeht, hoffen die Umweltschützer darauf, dass die Stadtwerke diesen Service als Dauereinrichtung anbieten und entsprechend bewerben.    

LED-, Halogen- und Energiesparlampen ab sofort in der Geschäftsstelle des Landshuter Umweltzentrum e.V. vergleichbar

Der VCD bestätigte eindrucksvoll die Entscheidung des LUZ e.V. vom Sommer 2010 für einen VW Touran TSI 1,4  ecofuel

Der ökologisch orientierte Verkehrsclub Deutschland hat in Berlin die neue Auto-Umweltliste vorgestellt. Bewertet wurden 385 Pkw-Typen nach dem CO2-Ausstoß und der Umweltbelastung durch Lärm, Partikel und Stickoxide. Hybridfahrzeuge dominieren das Ranking.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass die durchschnittliche Leistung der in Deutschland verkauften Autos im vergangenen Jahr auf 129,9 PS kletterte - mit weiter steigender Tendenz. Der Fortschritt beim CO2-Ausstoß ist weit weniger rasant: Der Durchschnittswert der 2010 hierzulande neu zugelassenen Autos lag bei 151 Gramm je Kilometer; die Vergleichsziffer für die EU lag immerhin bei 140 Gramm CO2 je Kilometer. Für das Jahr 2020 sollen es in der EU nur noch 95 Gramm je Kilometer sein - der Weg dahin scheint noch weit.

Andererseits gibt es bereits zahlreiche Modelle, die schon heute diesen Grenzwert unterschreiten. Der Smart Fortwo CDI etwa (86 Gramm) oder das Hybridfahrzeug Lexus CT 200 h sowie der VW Polo 1.2 TDI Blue Motion (beide 87 Gramm), oder die Typen Toyota Prius Hybrid, Toyota Auris Hybrid, Seat Ibiza 1.2 TDI und Skoda Fabia Greenline 1.2 TDI mit jeweils 89 Gramm. Diese Autos und noch sehr viel mehr hat der VCD jetzt in seiner aktuellen Auto-Umweltliste bewertet und eingeordnet.

Das Ranking gilt als umfassendste Öko-Bewertung von Pkw hierzulande. Im Jahreswechsel werden die Autos untersucht nach unterschiedlichen Kriterien ihrer Umweltbelastung - in diesem Jahr standen die Schadstoff- und Lärmemissionen im Betrieb im Mittelpunkt der Untersuchung. Die Staffelung der Fahrzeuge erfolgt unter anderem in unterschiedlichen Kategorien. Unter anderem gibt es eine Bestenliste der umweltfreundlichsten Siebensitzer, die angeführt wird

 

  • vom Erdgas modell VW Touran 1.4 TSI Ecofuel CNG,
  • gefolgt vom Renault Grand Scénic Energy dCi 130 eco sowie
  • vom VW Touran 1.6 TDI Blue Motion Technology.

 

Nur ein deutsches Modell unter den besten 10 Öko-Autos

Erstmals veröffentlichte der VCD auch eine Liste mit Elektroautos. Zwar wurden die Fahrzeuge nicht nach Umweltkriterien bewertet, weil dabei vor allem die Herkunft des Stroms eine entscheidende Rolle spielt, aber in der Tabelle lassen sich die E-Mobile nach Preis, Reichweite, Stromverbrauch und Batteriekapazität vergleichen. Gerd Lottsiepen, der verkehrspolitische Sprecher des VCD sagt: "E-Autos sind auf absehbare Zeit in Privatbesitz wenig sinnvoll. Aufgrund hoher Kosten für die Batterie bleiben die Fahrzeuge deutlich teurer als sparsame Benziner oder Diesel, die Reichweiten sind beschränkt." Allerdings sollten die Elektrofahrzeuge im Flottenbetrieb Intensiv genutzt und weiterentwickelt werden.

Für Autofahrer interessanter ist mittelfristig wohl ein Hybridmodell oder ein Pkw mit spritsparender Auslegung. "Fünfzig Prozent Energieeinsparung im motorisierten Individualverkehr ist allein durch eine konsequente Effizienzsteigerung möglich", sagt Lottsiepen. "Leider ist unter den Top Ten 2011 nur ein deutsches Modell vertreten. Es reicht einfach nicht aus, sich nur auf das Premiumsegment zu konzentrieren, auch wenn sich damit im letzten Jahr viel Geld verdienen ließ."   (Quelle: Spiegel Online)

 

Elektrobus Zeus vor der Burg Trausnitz und in der Altstadt

Am vergangenen Samstag hat die Firma Midea aus Füssen den aus Italien stammenden E-Bus in Landshut einer Reihe von Entscheidungsträgern vorgeführt Nach der Besichtigung erfolgte im Rathaus-Foyer eine Einführung in die Technik und Leistung des "Zeus", die durch den Geschäftsführer, Herrn Udo Riess, vorgenommen wurde.

Der Bundesvorsitzende des Bundesverbandes für Elektromobilität, Kurt Sigl, stellte die Möglichkeiten dar, die bereits heute umsetzbar wären und appellierte diese rasch zu nutzen.

Daran schloss sich eine Probefahrt zur Burg Trausnitz und zurück an. Allen voran nahm sich Oberbürgermeister Hans Rampf, unter anderem gemeinsam mit Stadträten, Vertretern von Verkehrsclubs und Verantwortlichen des Verkehrsbetriebes die Zeit, um das elektrisch betriebene Verkehrsmittel kennen zu lernen.

Die Fahrgäste waren erstaunt, dass die Bergstrecke ohne merkliche Geschwindigkeitsminderung gemeistert werden konnte. Die kompakten Maße des Zeus liessen es auch zu, die Tore ins Innere der Burg Trausnitz zu passieren. Verkehrsdirektor Kurt Weinzierl konnte sich bei der Gelegenheit als Fremdenführer bewähren.

Der Kennenlernbesuch in Landshut war durch die Mitgliedschaft der LA-umwelt gGmbH im Bundesverband für Elektromobilität e.V. (BEM) möglich geworden und seit Monaten geplant. Der Regionalbeauftragte des BEM e.V., Herr Bernhard Weigl und Stadtrat Rudolf Schnur, Geschäftsführer der LA-umwelt gGmbH hatten den Termin gemeinsam organisiert. Seitens der Bevölkerung wurde großes Interesse an dem lautlosen und abgasfreien Verkehrsmittel gezeigt.

09. März 2009: Übergabe des "Umweltmobils" an das Landshuter Umweltzentrum e. V.

Viele Sponsoren haben es möglich gemacht: Das Landshuter Umweltzentrum e. V. besitzt nun ein eigenes Fahrzeug, natürlich vorbildhaft mit Erdgasantrieb. Der Erdgas-Caddy erleichtert dem Team des Umweltzentrums seine vielfältigen Aufgaben rund um die Landshuter Umweltmesse und der Vereinstätigkeit. Vielen herzlichen Dank an alle, die uns dabei unterstützt haben!

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